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   OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21   

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https://dejure.org/2021,46195
OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21 (https://dejure.org/2021,46195)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.11.2021 - 1 S 121.21 (https://dejure.org/2021,46195)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. November 2021 - 1 S 121.21 (https://dejure.org/2021,46195)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 21 Abs 1 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 2 Abs 1 GG, Art 1 Abs 1 GG, Art 19 Abs 3 GG
    Verfassungsschutzbericht Berlin 2020: extremistischer Verdachtsfall - keine Erklärungspflicht zu Presseberichten

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 21 Abs 1 GG, Art 3 Abs 1 GG, A... rt 2 Abs 1 GG, Art 1 Abs 1 GG, Art 19 Abs 3 GG, Art 20 Abs 3 GG, § 5 Abs 1 VerfSchutzG BE, § 7 Abs 2 VerfSchutzG BE, § 8 VerfSchutzG BE, § 31 VerfSchutzG BE, § 32 VerfSchutzG BE, § 16 Abs 1 BVerfSchG, § 133 BGB
    Alternative für Deutschland (AfD) - Flügel-Anhänger - Verfassungsschutzbericht Berlin 2020 - extremistischer Verdachtsfall -Prüffall - nachrichtendienstliche Bearbeitung - Folgenbeseitigungsanspruch - Richtigstellung - Unterlassungsanspruch - Glaubhaftmachung - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    AfD Berlin auch im Beschwerdeverfahren gegen die Vorstellung des Berliner Verfassungsschutzberichts 2020 überwiegend erfolglos

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die AfD im Berliner Verfassungsschutzbericht 2020

  • lto.de (Kurzinformation)

    AfD geht erfolglos gegen Verfassungsschutzbericht vor

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2022, 125
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • VG Köln, 26.02.2019 - 13 L 202/19

    Bezeichnung der AfD als "Prüffall" durch das Bundesamt für Verfassungsschutz

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21
    So erlaubt z.B. das Bundesverfassungsschutzgesetz in § 16 Abs. 1 BVerfSchG die Information der Öffentlichkeit über Verdachtsfälle (nicht aber über sog. Prüffälle, vgl. VG Köln, Beschluss vom 26. Februar 2019 - 13 L 202/19 - juris Rn. 68 m.w.N.).

    Dem Rechtsschutzbedürfnis der Antragstellerin ist damit, auch unter Berücksichtigung der besonderen Bedeutung der jeweils betroffenen Grundrechte und den Erfordernissen eines effektiven Rechtsschutzes (vgl. insofern VG Köln, Beschluss vom 26. Februar 2019 - 13 L 202/19 - juris Rn. 111), genüge getan.

  • BVerwG, 26.06.2013 - 6 C 4.12

    Verfassungsschutzbericht des Bundes; Bürgerbewegung pro Köln; Verdachtsfall;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21
    Der Antragstellerin steht damit ein Anspruch auf möglichst vollständige Beseitigung der unmittelbaren, auch für die in der Vergangenheit eingetretenen Folgen zu, dem - anders als der Antragsgegner meint - durch die bloße Löschung und Nichtweiterverbreitung des Verfassungsschutzberichtes noch nicht genügt wird (vgl.BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2013 - BVerwG 6 C 4.12 - juris Rn. 26).

    Die Rechtsprechung sieht in Hauptsacheverfahren regelmäßig ein Recht auf Richtigstellung im nächsten Verfassungsschutzbericht vor (vgl. z.B. OVG Münster, Urteil vom 7. August 2018 - 5 A 1698/15 - juris Rn. 145; BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2013 - BVerwG 6 C 4.12 - juris Rn. 26; VG Berlin, Urteil vom 12. November 2020 - 1 K 606.17 - juris Rn. 51) und hat in einstweiligen Rechtsschutzverfahren, insbesondere mit Blick auf nahe bevorstehende Wahlen, auch eine Pflicht der Verfassungsschutzbehörde angenommen, kurzfristig eine entsprechende Pressemitteilung herauszugeben (vgl. VG Hamburg, Beschluss vom 23. August 2021 - 17 E 2904/21 - BeckRS 2021, 23667, Rn. 43; VGH Kassel, Beschluss vom 3. März 2021 - 7 B 190/21 - juris Rn. 32).

  • BVerwG, 11.11.2010 - 7 B 54.10

    Anspruch auf Unterlassen einer amtlichen Äußerung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21
    Diese Gebote markieren u.a. gemeinsam mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz vielmehr die Grenzen rechtsstaatlich zulässiger amtlicher Äußerungen (vgl. z.B. BVerwG, Beschluss vom 11. November 2010 - 7 B 54.10 - juris Rn. 14 m.w.N.; Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 - juris Rn. 43).
  • VG Berlin, 12.11.2020 - 1 K 606.17

    Klage gegen Berichterstattung in den Verfassungsschutzberichten

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21
    Die Rechtsprechung sieht in Hauptsacheverfahren regelmäßig ein Recht auf Richtigstellung im nächsten Verfassungsschutzbericht vor (vgl. z.B. OVG Münster, Urteil vom 7. August 2018 - 5 A 1698/15 - juris Rn. 145; BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2013 - BVerwG 6 C 4.12 - juris Rn. 26; VG Berlin, Urteil vom 12. November 2020 - 1 K 606.17 - juris Rn. 51) und hat in einstweiligen Rechtsschutzverfahren, insbesondere mit Blick auf nahe bevorstehende Wahlen, auch eine Pflicht der Verfassungsschutzbehörde angenommen, kurzfristig eine entsprechende Pressemitteilung herauszugeben (vgl. VG Hamburg, Beschluss vom 23. August 2021 - 17 E 2904/21 - BeckRS 2021, 23667, Rn. 43; VGH Kassel, Beschluss vom 3. März 2021 - 7 B 190/21 - juris Rn. 32).
  • VGH Hessen, 03.03.2021 - 7 B 190/21

    Beschwerde der AfD wegen Verfassungsschutzbericht 2019 erfolgreich

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21
    Die Rechtsprechung sieht in Hauptsacheverfahren regelmäßig ein Recht auf Richtigstellung im nächsten Verfassungsschutzbericht vor (vgl. z.B. OVG Münster, Urteil vom 7. August 2018 - 5 A 1698/15 - juris Rn. 145; BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2013 - BVerwG 6 C 4.12 - juris Rn. 26; VG Berlin, Urteil vom 12. November 2020 - 1 K 606.17 - juris Rn. 51) und hat in einstweiligen Rechtsschutzverfahren, insbesondere mit Blick auf nahe bevorstehende Wahlen, auch eine Pflicht der Verfassungsschutzbehörde angenommen, kurzfristig eine entsprechende Pressemitteilung herauszugeben (vgl. VG Hamburg, Beschluss vom 23. August 2021 - 17 E 2904/21 - BeckRS 2021, 23667, Rn. 43; VGH Kassel, Beschluss vom 3. März 2021 - 7 B 190/21 - juris Rn. 32).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.08.2018 - 5 A 1698/15

    Erlaubnis der Berichterstattung in dem Verfassungsschutzbericht bei Vorliegen von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21
    Die Rechtsprechung sieht in Hauptsacheverfahren regelmäßig ein Recht auf Richtigstellung im nächsten Verfassungsschutzbericht vor (vgl. z.B. OVG Münster, Urteil vom 7. August 2018 - 5 A 1698/15 - juris Rn. 145; BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2013 - BVerwG 6 C 4.12 - juris Rn. 26; VG Berlin, Urteil vom 12. November 2020 - 1 K 606.17 - juris Rn. 51) und hat in einstweiligen Rechtsschutzverfahren, insbesondere mit Blick auf nahe bevorstehende Wahlen, auch eine Pflicht der Verfassungsschutzbehörde angenommen, kurzfristig eine entsprechende Pressemitteilung herauszugeben (vgl. VG Hamburg, Beschluss vom 23. August 2021 - 17 E 2904/21 - BeckRS 2021, 23667, Rn. 43; VGH Kassel, Beschluss vom 3. März 2021 - 7 B 190/21 - juris Rn. 32).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.07.2018 - 1 S 39.18

    Bewertung des Moscheevereins "Neuköllner Begegnungsstätte" im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21
    Für die Auslegung von Willensäußerungen der Verwaltung ist entsprechend der Auslegungsregel des § 133 BGB nicht der innere, sondern der erklärte Wille maßgebend, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte, wobei Unklarheiten zu Lasten der Verwaltung gehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Juli 1993 - 7 B 10.93 - juris Rn. 3) Die Auslegung von Erklärungen, die - wie hier - für eine unbestimmte Vielzahl von Personen Bedeutung erlangen können (Erklärungen an die Allgemeinheit), richtet sich dabei nach der Verständnismöglichkeit eines durchschnittlichen Beteiligten oder Angehörigen des gerade angesprochenen Personenkreises (vgl. Senatsbeschluss vom 23. Juli 2018 - OVG 1 S 39.18 - juris Rn. 24).
  • VGH Bayern, 14.02.2020 - 4 CE 19.2440

    Äußerungsrecht eines Bürgermeisters - Sachlichkeitsgebot

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21
    Diese Gebote markieren u.a. gemeinsam mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz vielmehr die Grenzen rechtsstaatlich zulässiger amtlicher Äußerungen (vgl. z.B. BVerwG, Beschluss vom 11. November 2010 - 7 B 54.10 - juris Rn. 14 m.w.N.; Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 - juris Rn. 43).
  • VG Hamburg, 23.08.2021 - 17 E 2904/21

    Teilweise erfolgreicher Eilantrag gegen bestimmte Ausführungen im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21
    Die Rechtsprechung sieht in Hauptsacheverfahren regelmäßig ein Recht auf Richtigstellung im nächsten Verfassungsschutzbericht vor (vgl. z.B. OVG Münster, Urteil vom 7. August 2018 - 5 A 1698/15 - juris Rn. 145; BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2013 - BVerwG 6 C 4.12 - juris Rn. 26; VG Berlin, Urteil vom 12. November 2020 - 1 K 606.17 - juris Rn. 51) und hat in einstweiligen Rechtsschutzverfahren, insbesondere mit Blick auf nahe bevorstehende Wahlen, auch eine Pflicht der Verfassungsschutzbehörde angenommen, kurzfristig eine entsprechende Pressemitteilung herauszugeben (vgl. VG Hamburg, Beschluss vom 23. August 2021 - 17 E 2904/21 - BeckRS 2021, 23667, Rn. 43; VGH Kassel, Beschluss vom 3. März 2021 - 7 B 190/21 - juris Rn. 32).
  • BVerwG, 16.07.1993 - 7 B 10.93

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag - Fristen - Kündigung - Auslegung -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21
    Für die Auslegung von Willensäußerungen der Verwaltung ist entsprechend der Auslegungsregel des § 133 BGB nicht der innere, sondern der erklärte Wille maßgebend, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte, wobei Unklarheiten zu Lasten der Verwaltung gehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Juli 1993 - 7 B 10.93 - juris Rn. 3) Die Auslegung von Erklärungen, die - wie hier - für eine unbestimmte Vielzahl von Personen Bedeutung erlangen können (Erklärungen an die Allgemeinheit), richtet sich dabei nach der Verständnismöglichkeit eines durchschnittlichen Beteiligten oder Angehörigen des gerade angesprochenen Personenkreises (vgl. Senatsbeschluss vom 23. Juli 2018 - OVG 1 S 39.18 - juris Rn. 24).
  • VGH Bayern, 14.09.2023 - 10 CE 23.796

    Verfassungsschutz darf AfD beobachten

    Es bestehen unabhängig von der materiellen Rechtskraftwirkung der Entscheidung des Senats und der Bindung des Antragsgegners an Gesetz und Recht (Art. 20 Abs. 3 GG) keine Anhaltspunkte dafür und es ist für den Senat auch sonst nicht ersichtlich, dass der Antragsgegner der ihm insoweit durch den Senat auferlegten Unterlassungsverpflichtung nicht umgehend nach Bekanntgabe dieser Entscheidung nachkommen wird (vgl. OVG Berlin-Bbg, B.v. 15.11.2021 - 1 S 121/21 - juris Rn. 28).
  • VG Wiesbaden, 14.11.2023 - 6 L 1166/22

    Eilantrag des hessischen Landesverbandes der AfD gegen Beobachtung und deren

    Die gegenüber der Antragstellerin begangene Rechtsverletzung wird durch die bloße Löschung hinsichtlich ihrer - in der Vergangenheit bereits eingetretenen Folgen - nicht vollständig beseitigt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 15.11.2021 - OVG 1 S 121/21 -, juris, Rn. 13 bis 15; VG Hamburg Beschl. v. 23.08.2021 - 17 E 2904/21, BeckRS 2021, 23667, beck-online).
  • VG Wiesbaden, 14.11.2023 - 6 L 1174/22

    Eilantrag des hessischen Landesverbandes der AfD gegen Bekanntmachung ihres

    Die gegenüber der Antragstellerin begangene Rechtsverletzung wird durch die bloße Löschung hinsichtlich ihrer - in der Vergangenheit bereits eingetretenen Folgen - nicht vollständig beseitigt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 15.11.2021 - OVG 1 S 121/21 -, juris, Rn. 13 bis 15; VG Hamburg Beschl. v. 23.08.2021 - 17 E 2904/21, BeckRS 2021, 23667, beck-online).
  • VG Berlin, 01.12.2023 - 12 L 399.23
    Es bestehen keine Anhaltspunkte dafür, dass die Antragsgegnerin den ihr auferlegten Verpflichtungen nicht nachkommen wird (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2021 - OVG 1 S 121/21 - juris Rn. 28).
  • VG Berlin, 30.08.2022 - 2 L 239.22

    Bezirksstadtrat darf nur Wahres sagen und nicht unsachlich sein

    Anhaltspunkte dafür, dass der Antragsgegner den ihm auferlegten Verpflichtungen nicht nachkommen wird, sind nicht gegeben (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2021 - OVG 1 S 121/21 - juris Rn. 28).
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